Krankheit, Verluste und Medien beeinflussen das Vorsorgeverhalten der Deutschen

 

(djd). Der Monat November markiert den Übergang vom Herbst zum Winter, er gilt von jeher als Zeit des Gedenkens an die Verstorbenen. Jedoch sollte man sich nicht nur an die erinnern, die bereits gegangen sind. Auch das eigene Lebensende und die dafür notwendige Vorsorge- und Nachlassregelungen sind ein wichtiges Thema, das manchen Menschen leichter, manchen schwerer fällt. Warum die einen vorsorgen und die anderen nicht, erforschte jetzt der Bestattungsanbieter FriedWald gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut K&A Brand Research in einer deutschlandweiten Online-Umfrage. Ein Ergebnis: Die Berichterstattung der Medien hat neben Krankheit und Tod den stärksten Einfluss auf das Vorsorgeverhalten der Deutschen. Tipps für die Vorsorge- und Nachlassregelung:

 

Vorsorge- und Nachlassregelung
Eine Urnenbestattung ist auch im Wald möglich. Wer sich dafür interessiert, sollte das seinen Angehörigen rechtzeitig mitteilen, zum Beispiel im Rahmen eines Vorsorgegesprächs.
Foto: djd/Friedwald

 

Männer und Frauen gleichauf

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Auf die Frage, warum sie sich gegebenenfalls bereits mit ihrer Vorsorge- beziehungsweise Nachlassregelung beschäftigt haben, gaben die Befragten vor allem den Verlust eines persönlichen Angehörigen oder Familienmitglieds an (51 Prozent). Eine schwere oder tödliche Krankheit eines Angehörigen oder Familienmitglieds nahmen 26 Prozent zum Anlass. Ebenso stark wirkt aber auch die Berichterstattung in den Medien, die genauso oft genannt wurde. Das Besondere daran ist, dass der Einfluss dieser Informationen alle Alters- und Geschlechtergrenzen überwindet, die sonst bei dem Thema Bestattungsvorsorge stark spürbar sind. So wirken die Medien in Form von Fernsehbeiträgen, Dokumentationen oder Social-Media-Posts auf Männer (27 Prozent) und Frauen (26 Prozent) nahezu gleichstark.

 

Vorsorge- und Nachlassregelung
Die Beerdigung eines nahen Familienangehörigen kann ganz individuell gestaltet werden. Die Wünsche sollten in der Familie bekannt sein.
Foto: djd/FriedWald

 

Frühzeitig und sensibel aufklären

Eine gute Vorsorge- und Nachlassregelung hilft den Angehörigen bei ihrer Trauer und motiviert diese, selbst vorzusorgen. Vielen Hinterbliebenen wird die Bestattung ihrer Eltern beispielsweise erleichtert, wenn sie genau wissen, was deren letzter Wunsch war. Darüber sollte die Familie bereits zu Lebzeiten der älteren Generation früh genug sprechen. Wer nicht genau weiß, wie man das sensible Thema innerhalb seines Familienkreises angehen kann, findet auf Internet-Serviceseiten Hilfe. Auf www.friedwald.de/ratgeber** beispielsweise wird unter anderem erklärt, welche Formalitäten im Trauerfall erledigt werden müssen, es gibt Tipps für Anlaufstellen zur Trauerbewältigung und eine ausführliche Erklärung über Urnenbeisetzungen außerhalb eines kirchengebundenen Friedhofs. So findet man etwa in Deutschland rund 80 FriedWald-Standorte, jeder ist ein nach öffentlichem Recht genehmigter Friedhof im Wald.

 

Vorsorge- und Nachlassregelung
Die Gründe, sich mit Vorsorge- und Nachlassregelungen zu beschäftigen, sind vielfältig.
Foto: djd/Friedwald

 

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Warum manche Menschen sich mit Vorsorge- beziehungsweise Nachlassregelungen beschäftigen und die anderen nicht, erforschte jetzt der Bestattungsanbieter FriedWald gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut K&A Brand Research in einer deutschlandweiten Online-Umfrage. Ein Ergebnis: Die Berichterstattung der Medien hat neben Krankheit und Tod den stärksten Einfluss auf das Vorsorgeverhalten der Deutschen. Bemerkenswert daran ist, dass der Einfluss durch die Medien alle Alters- und Geschlechtergrenzen überwindet, die sonst bei dem Thema Bestattungsvorsorge stark spürbar sind. Wer nicht genau weiß, wie man das sensible Thema innerhalb seines Familienkreises ansprechen soll, findet auf www.friedwald.de/ratgeber** Hilfe und Anlaufstellen zur Trauerbewältigung.

 

Vorsorge- und Nachlassregelung
Die Generation Ü60 beschäftigt sich stärker mit Vorsorgevollmachten als jüngere Menschen.
Foto: djd/Friedwald