Jedes Kilo zu viel steigert die Gefahr von unfreiwilligem Harnverlust

 

(djd). Viele Menschen haben einige Pfunde zu viel auf den Rippen. Die bekanntesten Folgen von Übergewicht sind hinlänglich bekannt: Es belastet den Kreislauf und die Gelenke. Weniger im Bewusstsein Betroffener verankert ist jedoch, dass auch unfreiwilliger Harnverlust, also Inkontinenz, eine häufige Folge ist.

 

Unfreiwilliger Harnverlust
Übergewicht belastet nicht nur Kreislauf und Gelenke, sondern kann auch unfreiwilligen Harnverlust zur Folge haben.
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Hoher BMI ist schlecht für die Blase

Forscher errechneten, dass pro 5 Punkte mehr auf der BMI-Skala das Risiko für Blasenschwäche um 20 Prozent steigt. „Übergewicht kann die Muskulatur des Beckenbodens schwächen und dadurch eine Blasenschwäche verursachen“, erklärt Detlef Röseler, Geschäftsführer von Ontex Healthcare. Das Fett im Bauchinnenraum drücke auf die Organe und den Beckenboden. „Je mehr Druck der Muskelkomplex im Becken aushalten muss, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen beim Husten, Niesen oder schweren Tragen ungewollt tröpfeln.“

 

Unfreiwilliger Harnverlust
Wer von Blasenschwäche betroffen ist, sollte mit einem Arzt offen über die Beschwerden und ihre möglichen Ursachen sprechen.
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Weniger Gewicht lindert die Beschwerden

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Eine wirkungsvolle Methode, um dagegen vorzugehen, ist Abnehmen. Es ist zwar mühsam, aber der Erfolg ist spürbar, denn jedes abgenommene Kilo kann die Inkontinenz lindern. Ärzte raten Patienten aber davon ab, eine Diät im Alleingang anzugehen. Denn häufig wird beim Abnehmen auch die Trinkmenge reduziert – ein großer Fehler bei Blasenschwäche. „Eine nicht ausreichende Trinkmenge führt zu besonders hoch konzentriertem Harn, der die Blase reizt und das Gefühl des Harndrangs verstärkt“, warnt Detlef Röseler. Deshalb ist es wichtig, dass Betroffene mit einem Arzt über ihre Beschwerden und eine notwendige Ernährungsumstellung reden. Bei der Gelegenheit kann dieser auch ausschließen, dass andere medizinische Gründe die Ursache der Inkontinenz sind. Mehr Informationen zum Thema gibt es unter www.inkontinenz.de**. Experten beraten zudem online und unter der kostenfreien Telefonnummer 0800-0117114, mit welchem Hygieneprodukt man sich zusätzliche Sicherheit verschaffen, die Lebensqualität erhalten und im Alltag aktiv bleiben kann.

 

Unfreiwilliger Harnverlust
Mit speziellen Hygieneprodukten können Menschen, die von einer Blasenschwäche betroffen sind, im Alltag aktiv bleiben.
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Den Beckenboden stärken

Neben Abnehmen, um den Beckenboden zu entlasten, sollte der Muskelkomplex gestärkt werden, damit er auch bei körperlicher Arbeit und schwerem Heben wieder mehr Druck aushalten kann. Beckenbodenübungen lassen sich leicht in den Alltag integrieren. Zusätzlich helfen ein spezielles Blasentraining und autogenes Training Betroffenen, mit der schwachen Blase umzugehen.

 

Fröhliches Seniorenpaar macht ein Selfie
Ein spezielles Blasentraining sowie autogenes Training können Betroffenen helfen, mit einer schwachen Blase umzugehen.
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Unfreiwilliger Harnverlust und Übergewicht

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Viele Menschen haben ein paar Pfund zu viel auf den Rippen. Damit steigt auch die Gefahr unfreiwilligen Harnverlusts. „Übergewicht kann die Muskulatur des Beckenbodens schwächen und dadurch eine Blasenschwäche verursachen“, so Detlef Röseler von Ontex Healthcare. Betroffene sollten mit ihrem Arzt über ihre Beschwerden und eine notwendige Ernährungsumstellung reden. Bei der Gelegenheit kann dieser auch ausschließen, dass andere medizinische Gründe Ursache der Inkontinenz sind. Mehr Infos gibt es unter www.inkontinenz.de**. Experten beraten online und unter der kostenfreien Telefonnummer 0800-0117114, mit welchem Hygieneprodukt man sich zusätzliche Sicherheit verschaffen, die Lebensqualität erhalten und im Alltag aktiv bleiben kann.

 

Unfreiwilliger Harnverlust
Wer unter einer Blasenschwäche leidet, kann sich mit speziellen Hygieneprodukten zusätzliche Sicherheit verschaffen und die Lebensqualität erhalten.
Foto: djd/Ontex Healthcare Deutschland/shutterstock/Halfpoint