Spezialbrillen können für bessere Kontraste und weniger Blendung sorgen

 

(djd). Rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland sind von Altersbedingter Makuladegeneration (AMD) betroffen. Dabei werden die Sinneszellen der Netzhaut im Bereich des schärfsten Sehens, der sogenannten Makula, durch degenerative Prozesse geschädigt und schließlich zerstört. Die Folgen sind unscharfes Sehen bis hin zu einem blinden Fleck im zentralen Sehfeld sowie eine deutlich schlechtere Wahrnehmung von Farben und Kontrasten. Häufig ist auch die Blendempfindlichkeit erhöht, was gerade an hellen Sommertagen Aktivitäten im Freien stark beeinträchtigen kann. Außerdem kann UV-Licht die angegriffenen Augen zusätzlich stressen und gilt als möglicher Krankheitsverstärker. Spezialbrillen können hier eine deutliche Linderung der Beschwerden bringen.

 

Paar trägt Spezialbrillen für AMD
Spezielle Filtergläser – in der normalen Brille oder als Übersetzmodell – können den Seheindruck bei AMD deutlich verbessern.
Foto: djd/A. Schweizer/quadratmedia

 

Die richtige Sehhilfe ist wichtig

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Ein wichtiger Baustein der AMD-Behandlung sind geeignete Sehhilfen – zum Beispiel spezielle Brillengläser, die die Augen gleichzeitig schützen und unterstützen. Für diesen Zweck wurden etwa die AMD-Comfort-Gläser von Schweizer Optik entwickelt. Sie bewahren nicht nur die Augen bestmöglich vor aggressiver UV-Strahlung, sondern reduzieren auch die Blauanteile im Licht, die wesentlich für Blendung und Kontrastverschlechterung verantwortlich sind. Es wird nur gerade so viel Blaulicht durchgelassen, dass ein natürliches Farbsehen möglich ist. Dazu können die Gläser das Gesehene um bis zu neun Prozent vergrößern und die gesunden äußeren Netzhautareale mit einbeziehen. So lässt sich die verbliebene Sehkraft besser nutzen, Kontraste werden verstärkt, der gesamte Seheindruck wirkt ruhiger. Die Augen können entspannen und ermüden weniger schnell.

 

Seniorin trägt Spezialbrillen für AMD
Rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Altersbedingter Makuladegeneration. Geeignete Sehhilfen sind ein wichtiger Baustein der Behandlung.
Foto: djd/A. Schweizer/quadratmedia

 

Vom Fachoptiker beraten lassen

Neben Spezialbrillen gibt es noch weitere Sehhilfen für Menschen mit AMD, etwa Lupen und Lupenbrillen, Fernrohrsysteme und elektronische Sehhilfen. Sie werden abhängig von der jeweiligen Sehleistung und gewünschten Tätigkeit eingesetzt. Bei der Anschaffung sollte man sich immer von spezialisierten Fachoptikern beraten lassen – einen Adressfinder gibt es unter www.schweizer-optik.de**. In Innenräumen ist gute und blendfreie Beleuchtung ein wichtiger Faktor. Sie kann zum Beispiel durch spezielle LED-Leuchten erzielt werden, die nicht nur besonders helles und gleichmäßiges Licht liefern, sondern auch in verschiedenen, den individuellen Bedürfnissen entsprechenden Lichtfarben erhältlich sind.

 

Spezialbrillen für AMD
Mit schärferen Kontrasten und leichter Vergrößerung lässt sich bei AMD die verbliebene Sehkraft besser nutzen.
Foto: djd/A. Schweizer

 

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Rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Altersbedingter Makuladegeneration (AMD). Zu den Symptomen gehören unscharfes Sehen bis hin zum „blinden Fleck“ im zentralen Sehfeld sowie eine schlechtere Wahrnehmung von Farben und Kontrasten. Häufig ist auch die Blendempfindlichkeit erhöht, was gerade an hellen Sommertagen stark beeinträchtigen kann. Ein wichtiger Baustein der Behandlung sind geeignete Sehhilfen – zum Beispiel spezielle Brillengläser wie die AMD-Comfort-Gläser von Schweizer Optik. Sie bewahren die Augen vor aggressiver UV-Strahlung, reduzieren durch spezielle Filter Blendung und Kontrastverschlechterung und vergrößern das Bild um bis zu neun Prozent. Das verbessert den Seheindruck und entspannt die Augen – mehr Informationen unter www.schweizer-optik.de**.

 

Spezialbrillen für AMD
Gerade im Freien ist für AMD-Betroffene ein guter Schutz der Augen wichtig.
Foto: djd/A. Schweizer