Auf diese Kriterien kommt es bei seniorengerechten Mobiltelefonen an

 

(djd). Alltagsbegleiter, Lifestyleprodukte und Statussymbole in einem: Smartphones sind aus dem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch so vielseitig die Geräte sind, so sehr kann die Bedienung mit Touchgesten auch nerven. Das gilt vor allem für ältere Benutzer mit eingeschränkter Sehkraft. Drei von vier über 65-Jährige in Deutschland benutzen Mobiltelefone regelmäßig, berichtet Statista aus Zahlen des Branchenverbandes Bitkom. Dabei haben sich acht Prozent für ein spezielles Senioren-Handy entschieden. Welche Vorteile bieten die Geräte und worauf ist bei der Auswahl zu achten?

 

Seniorin mit Senioren-Handy
Einfach und sicher zu bedienen: Mit einem speziellen Senioren-Handy bleiben auch ältere Menschen mühelos mit ihrer Familie in Kontakt.
Foto: djd/Panasonic/Getty Images/PeopleImages

 

Große Tasten für eine einfache Handhabung

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Wichtig bei einem seniorengerechten Telefon ist in jedem Fall ein gut ablesbares Farbdisplay. Symbole und Bedienelemente sollten in großer, angenehmer Schrift dargestellt sein, um sie im Alltag auch ohne Lesebrille betätigen zu können. Insbesondere für Personen mit nachlassendem Sehvermögen und eingeschränkter Motorik erleichtern beleuchtete und große Tasten die Bedienbarkeit. Moderne Mobiltelefone wie das Modell KX-TU155 von Panasonic* bieten beides: Auffallend großdimensionierte Tasten, die sich bequem betätigen lassen, und ein 2,3 Zoll großes Display in kontrastreichen Farben für gute Lesbarkeit. Außerdem verfügt das Gerät über eine LED-Leuchte, die als Taschenlampe fungiert und zum Beispiel das Türschloss im Dunkeln oder die Handtasche beleuchten kann. Die mitgelieferte Ladeschale erleichtert die Bedienung, da das Suchen des Ladekabels und das manchmal etwas fummelige Einstecken des kleinteiligen USB-Steckers entfallen. Technische Gadgets und Unterhaltungsaspekte wiederum stehen eher im Hintergrund.

 

Mehr Sicherheit im Alltag mit SOS-Funktion

Gerade für ältere Menschen, die alleine leben, ist zudem Sicherheit ein wichtiges Thema. Eine SOS-Taste auf dem Mobiltelefon ist daher eine nützliche Funktion. Sie ermöglicht durch die Aktivierung der Freisprecheinrichtung, im Notfall die wichtigsten Kontakte zu alarmieren. Ein Tastendruck genügt, das Telefon ruft dann bis zu fünf vorab festgelegte Personen nacheinander an und versendet gleichzeitig je eine SMS, deren Inhalt zuvor festgelegt wird. Falls beim ersten Durchlauf niemand erreicht wird, werden die fünf Kontakte erneut angerufen. Wichtig bei einem eingeschränkten Hörvermögen im Alter ist zudem eine hohe Sprachqualität. Das Panasonic-Gerät etwa lässt sich mit einem Hörgerät problemlos nutzen. Die Nutzer können die Lautstärke über einen Regler an der Oberseite des Telefons unkompliziert einstellen.

 

Senioren-Handy
Große, bedienungsfreundliche Tasten und ein gut ablesbares Farbdisplay sind Kennzeichen eines seniorengerechten Mobiltelefons.*
Foto: djd/Panasonic

 

Smartphone als Senioren-Handy

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Senioren stellen eigene Ansprüche an ein gutes Smartphone. Die neuesten Gadgets und Unterhaltungsaspekte sind weniger wichtig. Stattdessen kommt es ihnen auf eine einfache Bedienung und eine gute Ablesbarkeit an – gerade wenn mit zunehmendem Alter die Sehkraft nachlässt. Spezielle Mobiltelefone für die Generation 65 plus erfüllen diese Wünsche. So bietet etwa das KX-TU155 von Panasonic* sowohl auffallend großdimensionierte Tasten, die sich bequem betätigen lassen, als auch ein 2,3 Zoll großes Farbdisplay für gute Lesbarkeit. Für mehr Sicherheit im Alltag sorgt die SOS-Taste. Ein Fingertipp genügt, um im Fall der Fälle fünf vorher ausgewählte Kontakte zu benachrichtigen. Außerdem lässt sich das altersgerechte Mobiltelefon auch mit einem Hörgerät problemlos nutzen.