Warum Männer ihren Hormonspiegel im Blick behalten sollten
(djd). Testosteron macht den Mann zum Mann – das Hormon sorgt beispielsweise
für Bartwuchs, tiefe Stimme, Muskelaufbau und Spermienproduktion. Darüber hinaus reguliert es die sexuelle Lust und die Fortpflanzung. Damit ist es von zentraler Bedeutung für den Mann. Trotzdem blieb Testosteron lange unberücksichtigt, wenn es um die Gesundheit des Mannes ging. Erst in den letzten Jahren rückte es immer mehr in den Fokus der Wissenschaft, denn ein Testosteronmangel kann weitreichende Folgen haben.

Foto: djd/Testosterontherapie/Getty
Hormonmangel lässt Bauch wachsen
Ist die Konzentration des Hormons im Blut zu niedrig, werden vermehrt Fettzellen am Bauch gebildet. Dies wiederum löst ungünstige Stoffwechselvorgänge aus und fördert damit die Entwicklung des sogenannten metabolischen Syndroms. Dabei treffen mindestens drei dieser vier Risikofaktoren zusammen: bauchbetontes Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, erhöhter Blutdruck und zu hoher Blutzucker. Jede einzelne dieser Erkrankungen ist schon gefährlich, in ihrer Kombination erhöhen sie jedoch akut das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Dabei bedingen sich metabolisches Syndrom und hormonelles Defizit gegenseitig: Wenn der Bauch wächst, sinkt der Hormonspiegel – und umgekehrt. Mehr dazu auch unter www.mannvital.de**. Diesen Zusammenhang bestätigt auch eine bundesweite Querschnittsstudie, für die 20.000 Männer zwischen 18 und 100 Jahren ihren Testosteronwert bestimmen ließen. Das Ergebnis zeigt, dass bei jedem Zwölften ein erheblicher Mangel besteht. Die Folgen waren ebenfalls messbar: ein erhöhter Body-Mass-Index, ein größerer Bauchumfang und ein häufigeres Auftreten von Diabetes. Dabei lässt sich ein zu niedriger Testosteronspiegel unkompliziert ausgleichen. Insbesondere zur Erstbehandlung wird hier meist ein Testosteron-Gel wie „Testogel Dosiergel“ empfohlen, das man einmal täglich auf Schultern oder Oberarme aufträgt. Damit können die Hormonwerte rasch auf ein normales physiologisches Niveau gehoben werden.
Testosteronmangel – Erste Anzeichen erkennen
Allerdings erkennen viele Männer die Anzeichen eines Mangels nicht: Wer bei sich Libidoverlust, Erektionsprobleme, Übergewicht, Schlafstörungen, Leistungsabfall durch Abnahme von Muskelkraft und Muskelmasse sowie Stimmungsschwankungen feststellt, sollte zur Sicherheit einen Urologen oder Andrologen aufsuchen. Mit einem Bluttest lassen sich dann die Hormonwerte ganz einfach ermitteln.

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Lebensstil anpassen
Ein Testosteronmangel lässt sich mit einem Hormon-Gel unkompliziert ausgleichen. Ebenso wichtig ist es aber, den Lebensstil umzustellen. Erster Ansatzpunkt ist der Abbau von Übergewicht durch kalorienreduzierte Kost und moderate Bewegung. Empfehlenswert sind frisches Gemüse, Salat, Obst, Vollkornprodukte, mageres Fleisch sowie Fisch und wenig Zucker. Moderater Sport wirkt sich zudem positiv auf die Testosteronproduktion aus. Am besten ist eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining zweimal die Woche. Mehr Informationen findet man unter: www.mannvital.de**.