Otoplastiken können dazu beitragen, dass Hörhilfen regelmäßiger getragen werden
(djd). Hörgeräte werden immer besser und unauffälliger. Und trotzdem kennen die meisten Menschen jemanden, der das Hilfsmittel nur bei besonderen Gelegenheiten nutzt und stets aufs Neue ans Tragen erinnert werden muss. Wer aber sein Hörgerät in der Schublade verstauben lässt, wird sich nie richtig daran gewöhnen und es nicht wie selbstverständlich verwenden. Tatsächlich ist der Trainingseffekt für das Gehirn am größten, wenn man das Hörgerät regelmäßig trägt, also auch in ruhiger Umgebung und nicht nur in „unruhigen“ Situationen. Geschieht dies nicht, besteht die Gefahr, dass sich das Hörvermögen sukzessive weiter verschlechtert. Zu mehr Tragekomfort und damit zu mehr Spaß an der Verwendung eines Hörgeräts können maßangepasste Otoplastiken beitragen – sie sind die Alternative zu den häufig verwendeten Standard-Schirmchen. Als Otoplastiken bezeichnet man die Verbindungsstücke zwischen dem menschlichen Ohr und der Hörtechnik.

Foto: djd/Hörluchs Hearing/Thomas Riese
Bei Hörsystemen ohne Otoplastik kann die Leistung eingeschränkt sein
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„Entscheidend für den Tragekomfort ist, dass die Schallinformation des Hörsystems mit der benötigten Intensität am Trommelfell ankommt. Nur dann werden Informationen richtig verstanden“, erklärt Dr. med. Jürgen Palm, Facharzt für HNO-Heilkunde und Allergologie im fränkischen Röthenbach an der Pegnitz. Bei einem Hörsystem ohne angepasste Otoplastik könne die Leistung deutlich eingeschränkt sein: „Vor allem in Umgebungen mit hohem Kommunikationsanteil wird das zum Problem – hier ist die Leistung des Hörsystems besonders wichtig.“ Mehr Infos dazu gibt es beispielsweise unter www.hoerluchs.com**. Für die maßgeschneiderte Anfertigung einer Otoplastik im Labor nehmen Hörakustiker und Hörakustikerinnen vorher eine exakte Abformung der Ohren vor. „Denn das Hörprofil jedes Patienten ist einzigartig wie ein Fingerabdruck“, so Dr. Palm.

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Otoplastiken aus Titan bieten vor allem hygienische Vorteile
Ein Problem von Schirmchen und Otoplastiken aus herkömmlichen Materialien: Sie werden bereits nach kurzer Zeit von Ohrenschmalz angegriffen und können dadurch vergilben, die Hygiene im Ohr nimmt rapide ab. Titan-Otoplastiken, etwa aus dem deutschen Labor Hörluchs, sorgen dagegen auf Dauer für eine hypoallergene Umgebung im Gehörgang. Titan ist antibakteriell, hygienisch, hautfreundlich und biokompatibel und wird deshalb in der Medizin so häufig verwendet. Titan-Ohrstücke lassen sich zudem einfacher reinigen und man kann sie leichter einsetzen als herkömmliche Otoplastiken. „Geräte aus Titan verhindern weitestgehend Entzündungen oder sonstige Irritationen im Gehörgang“, betont Dr. Jürgen Palm – Patienten sollten beim Hörgeräte-Akustiker danach fragen.

Foto: djd/Hörluchs Hearing
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Hörgeräte werden immer besser und unauffälliger. Und trotzdem verstauben sie oftmals in der Schublade und werden nur bei besonderen Gelegenheiten getragen. Tatsächlich aber ist der Trainingseffekt für das Gehirn am größten, wenn man das Hilfsmittel regelmäßig nutzt. Zu mehr Tragekomfort können maßangepasste Otoplastiken beitragen, so werden die Verbindungsstücke zwischen dem menschlichen Ohr und der Hörtechnik bezeichnet. Besonders hygienisch sind Titan-Otoplastiken, etwa aus dem deutschen Labor Hörluchs. Mehr Infos gibt es unter www.hoerluchs.com**. „Sie verhindern weitestgehend Entzündungen oder sonstige Irritationen im Gehörgang“, so Dr. med. Jürgen Palm, Facharzt für HNO-Heilkunde und Allergologie. Patienten sollten beim Hörgeräte-Akustiker danach fragen.