Kristallbestattung: Unikate mit einer geringen Menge Kremationsasche oder Haaren

 

(djd). Eine moderne Gesellschaft ist ständig in Bewegung, es gibt immer neue, unterschiedliche und akzeptierte Lebensumstände. Dies spiegelt sich inzwischen auch in der Bestattungskultur wider, hier findet man heute ebenfalls deutlich mehr Optionen als früher. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich beispielsweise persönliche Erinnerungsobjekte. Die Kristallbestattung bietet den Hinterbliebenen eine Möglichkeit, Kristallkunstwerke als Erinnerungsstücke in der Hand halten, sie um den Hals tragen oder sie als Skulptur auf ein Fensterbrett im Wohnzimmer stellen zu können. Über die haptische Erfahrung ist das Gedenken an die verstorbene Person stets präsent.

 

Kristallbestattung als Handschmeichler
„Handschmeichler“: Die von Thomas Blank entworfenen Herzen sind ein Hingucker.
Foto: djd/immerundewig

 

Auf Wunsch des Kunden sind Sonderanfertigungen möglich

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Für die Erinnerungskristalle oder Gedenkskulpturen werden wenige Gramm Kremationsasche oder auch eine Haarlocke der verstorbenen Person in eine Glasskulptur eingeschmolzen. Auf diese Art entstehen etwa bei der Schweizer Immer & Ewig AG in einer Verbindung aus Glas und den Lebensspuren der Verstorbenen Objekte, Figuren und Formen. Neben der Auswahl aus den Kollektionen sind auch individuell gestaltete Sonderanfertigungen nach persönlichem Wunsch möglich. Informationen zu den Erinnerungskristallen sowie eine Liste der kooperierenden deutschen Bestattungsunternehmen gibt es unter www.immerundewig.com**. Die verbleibende Asche kann an das Bestattungsinstitut zurückgesandt werden, um eine Urnenbeisetzung im Heimatort auszurichten. Optional gibt es die Möglichkeit, die Asche ohne Urne in der freien Natur auf einem Waldfriedhof beisetzen zu lassen. Dieser befindet sich in einem ruhigen Waldstück im Schweizerischen Poschiavo, inmitten der Schweizer Alpen im Kanton Graubünden.

 

Frau trägt Anhänger aus einer Kristallbestattung
Blickfang am Hals: Der Anhänger mit dem kleinen roten Engel ist ein Schmuckstück des Erinnerns.
Foto: djd/immerundewig

 

Goldenes Herz als Symbol ewiger Liebe

Bei den Erinnerungskristallen sind diverse Materialkombinationen möglich. Der Schweizer Glaskünstler Thomas Blank hat beispielsweise ein goldenes Herz als Symbol ewiger Liebe entworfen. Der Erinnerungskristall „Sonne“ wiederum zeigt sich ummantelt von natürlichen Metallen und verfeinert mit Goldanteilen. Der Kristall lässt sich aufstellen, anschaulich erinnert er an den oder die Verstorbene. Der „Tropfen“ wiederum zeichnet sich durch seine harmonische Form aus, mit beiden Händen kann die dekorative Gedenkskulptur aufgenommen werden.

 

Glasherz aus einer Kristallbestattung
Vom Schweizer Glaskünstler Thomas Blank wurde ein goldenes Herz als Symbol ewiger Liebe entworfen.
Foto: djd/immerundewig/Peter-Paul Reinmuth

 

Kristallbestattung als bleibende Erinnerung

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In den letzten Jahren sind immer mehr alternative Möglichkeiten des Gedenkens an einen verstorbenen Menschen entstanden. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich persönliche Erinnerungsobjekte wie Erinnerungskristalle und Gedenkskulpturen, die geringe Mengen Kremationsasche aus der Urne oder Haare der verstorbenen Person enthalten. Für die Hinterbliebenen sind diese Unikate eine greifbare Form des Gedenkens und der Erinnerung im Alltag. Bei der Schweizer Immer & Ewig AG entstehen in sorgsamer Zusammenführung aus Glas und den Lebensspuren des geliebten Menschen Objekte, Figuren und Formen. Diese kann man mit nach Hause nehmen oder bei sich am Körper tragen. Neben der Auswahl aus den Kollektionen sind auch Sonderanfertigungen möglich. Infos gibt es unter www.immerundewig.com**.

 

Herzanhänger aus einer Kristallbestattung
Der Herzanhänger ist ein Erinnerungsstück, um einen geliebten Menschen immer bei sich zu tragen.
Foto: djd/immerundewig