Die neu gewonnene Zeit kann man für ein ehrenamtliches Engagement nutzen

 

(djd). Endlich mehr Zeit für sich, die Hobbys und die Familie: Wer in den Ruhestand tritt, freut sich meist, den beruflichen Stress und einen oft engen Terminplan hinter sich gelassen zu haben. Viele genießen die neugewonnene Freiheit, fragen sich allerdings auch, wie sie diesen Spielraum künftig sinnvoll gestalten und ihren Tatendrang einbringen können. Eine Möglichkeit ist es, sich ehrenamtlich zu engagieren, etwa im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz.

 

Frau im Ruhestand hilft ehrenamtlich
Mit ehrenamtlichem Engagement kann man im Ruhestand andere Menschen unterstützen.
Foto: djd/Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe/Getty Images/Halfpoint

 

Katastrophen- und Bevölkerungsschutz basiert auf ehrenamtlichem Einsatz

Er fußt zu über 90 Prozent auf ehrenamtlichen Helfern. Ältere, die im Ruhestand eine neue Aufgabe suchen, können dort in der Krisenintervention tätig sein, sich um die Verpflegung von Einsatzkräften kümmern, beim Reparieren von Fahrzeugen und Geräten helfen, verletzte Menschen oder Tiere aus Gefahrenzonen retten und vieles mehr. Unter www.mit-dir-fuer-uns-alle.de** können Interessierte herausfinden, welches Ehrenamt zu ihnen und ihren Talenten passt. Im kulturellen Bereich und im Umweltschutz herrscht ebenfalls großer Bedarf an Unterstützung. Die Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren, sind so breit gefächert, dass jeder und jede das Passende finden kann.

 

Die Erfahrung macht Ältere zu wertvollen Helfern

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Von den rund 17 Millionen Menschen, die nach Angaben des Statistikportals Statista in Deutschland ein Ehrenamt ausüben, ist die Mehrheit über 50 Jahre alt – knapp ein Viertel sogar 70 Jahre und älter. Jeder und jede sammelt im Laufe der Zeit viel Lebens- und Berufserfahrung. Das macht Ältere als freiwillige Helfer wichtig und wertvoll, Hilfsorganisationen im sozialen wie technischen Bereich profitieren von ihrem Wissen. Ruheständler können dort ihre Fähigkeiten und Kompetenzen einbringen und dabei anderen Menschen helfen, was laut Glücksforschung auch dem eigenen Wohlbefinden dient. Ein weiterer Vorteil: Wer sich ehrenamtlich engagiert, sammelt noch einmal neue Erfahrungen, knüpft zahlreiche Kontakte und bereichert damit seinen Alltag. Das Gefühl, gebraucht zu werden und eingebunden zu sein, steigert die Lebensqualität – und der Austausch mit anderen Generationen stimuliert zudem die geistige Leistungsfähigkeit.

 

Menschen im Ruhestand helfen ehrenamtlich
Beim Katastrophen- und Bevölkerungsschutz sind ältere Ehrenamtliche stets willkommen.
Foto: djd/Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe/Getty Images/Kivilcim Pinar

 

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Wer in den Ruhestand tritt, freut sich meist, den beruflichen Stress hinter sich lassen zu können. Viele Menschen genießen die neu gewonnene Freiheit, fragen sich aber auch, wie sie diese Zeit sinnvoll gestalten können. Eine Möglichkeit ist es, sich ehrenamtlich zu engagieren. Beim Katastrophen- und Bevölkerungsschutz etwa kann man seine Fähigkeiten und Kompetenzen einbringen und anderen Menschen helfen, das dient laut Glücksforschung auch dem eigenen Wohlbefinden. Die Älteren können in der Krisenintervention tätig sein, sich um die Verpflegung von Einsatzkräften kümmern, beim Reparieren von Fahrzeugen und Geräten helfen und vieles mehr. Unter www.mit-dir-fuer-uns-alle.de** können Interessierte herausfinden, welches Ehrenamt zu ihnen und ihren Talenten passt.