Neben Erinnerungsdiamanten aus Kremationsasche gibt’s nun auch solche aus Haaren

(djd). Gesamtgesellschaftliche Trends wie etwa die zunehmende Mobilität und Säkularisierung großer Teile der Bevölkerung führen auch zu einer geänderten Bestattungs- und Trauerkultur. Dies spiegelt sich in einer Zunahme des Wunsches zu mehr individueller Selbstbestimmung bei der Bestattung wider. Eine Emnid-Umfrage im Auftrag von Algordanza im Jahr 2017 ergab, dass 72 Prozent der Bundesbürger selbst über Form und Art der Bestattung entscheiden möchten. Ein neuer Bestattungstrend sind Erinnerungsdiamanten aus Haaren oder Asche.

 

Kremationsasche ist inzwischen nicht mehr die einzige Kohlenstoffquelle, welche die Basis für den Erinnerungsdiamanten bilden kann. Er kann nun auch aus etwa zehn Gramm Haaren eines Verstorbenen entstehen.
Kremationsasche ist inzwischen nicht mehr die einzige Kohlenstoffquelle, welche die Basis für den Erinnerungsdiamanten bilden kann. Er kann nun auch aus etwa zehn Gramm Haaren eines Verstorbenen entstehen.
Foto: djd/Algordanza Erinnerungsdiamanten

 

Tatsächlich ist die Trauer über den Tod eines geliebten Menschen so individuell wie der verstorbene Mensch selber. Und deshalb unterliegt die Gesellschaft und mit ihr auch die Bestattungskultur einer permanenten dynamischen Veränderung, bei der klar der Trend zu mehr Individualität und Selbstbestimmung erkennbar ist. Die Menschen wollen mehr Freiheit in der Bestattungskultur – unabhängig davon, ob diese Freiheit im Einzelfall auch in Anspruch genommen wird.

 

Eine nach 14 Jahren immer noch ungewöhnliche und besondere Form des Gedenkens ist beispielsweise der Erinnerungsdiamant - nun gibt es ihn auch aus den Haaren des Verstorbenen.
Eine nach 14 Jahren immer noch ungewöhnliche und besondere Form des Gedenkens ist beispielsweise der Erinnerungsdiamant – nun gibt es ihn auch aus den Haaren des Verstorbenen.
Foto: djd/Algordanza Erinnerungsdiamanten

 

Eine besondere Form der Erinnerung

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Eine nach 14 Jahren immer noch ungewöhnliche und besondere Form des Gedenkens ist beispielsweise der Erinnerungsdiamant von Algordanza. Den Hinterbliebenen wird damit eine spezielle und unvergängliche Erinnerung über Generationen gegeben. Das entsprechende Verfahren zur Umwandlung der Kremationsasche in einen synthetischen, also im Labor hergestellten Diamanten wurde von der Firma Algordanza in der Schweiz entwickelt. Dabei ist Kremationsasche inzwischen nicht mehr die einzige Kohlenstoffquelle, welche die Basis für den Erinnerungsdiamanten bilden kann. Er kann nun auch aus etwa zehn Gramm Haaren eines Verstorbenen entstehen. Dies ist für die Hinterbliebenen eine schöne Option in Fällen, in denen neben dem Erinnerungsdiamanten auch eine Beisetzung in Sarg oder Urne gewünscht oder gar gefordert ist. Während bei der Diamantbestattung Kohlenstoff aus einem Teil oder der gesamten Kremationsasche in den Erinnerungsdiamanten verwendet wird, verbleibt die Urne im Fall des Erinnerungsdiamanten aus Haaren unangetastet.

 

Bestattungskultur im Wandel: Ein Erinnerungsdiamant aus Haaren kann eine Option sein in Fällen, in denen auch eine Beisetzung in Sarg oder Urne gewünscht oder gar gefordert ist.
Bestattungskultur im Wandel: Ein Erinnerungsdiamant aus Haaren kann eine Option sein in Fällen, in denen auch eine Beisetzung in Sarg oder Urne gewünscht oder gar gefordert ist.
Foto: djd/Algordanza Erinnerungsdiamanten/thx

 

Sichere Ergänzung zur Bestattung

Insbesondere in Regionen Deutschlands, in denen aus kulturellen, religiösen oder gesetzlichen Gründen die Transformation der Kremationsasche in einen Erinnerungsdiamanten nicht erlaubt oder toleriert wird, stellt der Erinnerungsdiamant aus Haaren eine gute und sichere Lösung für die Hinterbliebenen dar. Der Diamant spiegelt die Einzigartigkeit der verstorbenen Person wider. Größe und Schliffform können deshalb passend gewählt werden. Das Schweizer Unternehmen bietet auch ungeschliffene Erinnerungsdiamanten an, welche die Individualität durch frei gewachsene Facetten unterstreichen. Unter www.algordanza.com** gibt es weitere Informationen.

 

Die Erinnerungsdiamanten gibt es auch in Herzform.
Die Erinnerungsdiamanten gibt es auch in Herzform.
Foto: djd/Algordanza Erinnerungsdiamanten

 

Zusammenarbeit mit mehr als 3.500 deutschen Bestattern

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Erinnerungsdiamanten der Algordanza beispielsweise können in Deutschland ausschließlich über ein Bestattungsunternehmen bezogen werden. Dabei arbeitet der Schweizer Anbieter heute mit mehr als 3.500 Bestattern in Deutschland direkt zusammen. Interessierte Angehörige wie auch Bestatter können jederzeit die Manufaktur in der Schweiz besuchen und sich umfassende Einblicke in die Herstellung der Erinnerungsdiamanten aus Kohlenstoff verschaffen. Der zwischen vier und acht Monaten dauernde Herstellungsprozess findet in der Schweiz statt und wird in jedem Schritt sorgfältig dokumentiert. Unter www.algordanza.com** gibt es weitere Informationen.

 

Frank Ripka (links) und Rinaldo Willy, Geschäftsführer des Schweizer Unternehmens Algordanza, das vor 14 Jahren das Konzept des Erinnerungsdiamanten entwickelte.
Frank Ripka (links) und Rinaldo Willy, Geschäftsführer des Schweizer Unternehmens Algordanza, das vor 14 Jahren das Konzept des Erinnerungsdiamanten entwickelte.
Foto: djd/Algordanza Erinnerungsdiamanten