Was gegen einen Blutdruckanstieg bei Kälte helfen kann

 

(djd). Der kommende Winter könnte kälter werden als gewohnt. Nicht unbedingt wegen besonders frostiger Außentemperaturen, sondern durch die Notwendigkeit, wegen der Energiekrise beim Heizen zu sparen. Das kann die negativen Auswirkungen, die der Winter auf die Gesundheit ohnehin schon hat, noch einmal verstärken. Denn weil sich bei Kälte die Blutgefäße zusammenziehen und so der Blutdruck nach oben getrieben wird, ist das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall in der kalten Jahreszeit deutlich höher als im Sommer. Besonders Senioren sind gefährdet, gerade wenn schon Vorerkrankungen wie Hypertonie oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestehen. Tipps gegen Bluthochdruck im Winter:

 

Bluthochdruck im Winter
Winterkälte kann den Blutdruck steigen lassen. Deshalb sollte man es sich drinnen schön gemütlich machen – notfalls mit dicken Pullis statt aufgedrehter Heizung.
Foto: djd/Telcor Forschung/simona – stock.adobe.com

 

Das Schlafzimmer nicht auskühlen lassen

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Der dann oft gegebene Rat, kräftig zu heizen, ist zurzeit schwierig umzusetzen. Dennoch sollten gerade ältere Menschen darauf achten, vor allem das Schafzimmer nicht komplett auskühlen zu lassen. Denn allzu niedrige Temperaturen dort können einen starken morgendlichen Anstieg des Blutdrucks verursachen, der besonders kritisch ist. Warme Kleidung, Decken und Wärmflaschen ergänzen das Heizen. Außerdem sollten Bluthochdruckpatienten ihre Medikamente gewissenhaft einnehmen und gegebenenfalls mit dem Hausarzt über eine Dosisanpassung sprechen. „Neben der ärztlich verordneten Therapie kann hochwertiges Arginin einen wichtigen Beitrag zur Blutdrucksenkung sowie zur Verbesserung der Durchblutung leisten“, ergänzt der Münsteraner Arterioskleroseforscher Prof. Horst Robenek. „Denn aus Arginin wird im Körper auf ganz natürliche Weise Stickstoffmonoxid (NO) gebildet. NO weitet die Adern, verbessert daher die Durchblutung deutlich. Zudem unterstützt es die körpereigene Blutdruckregulation und schützt die Gefäße vor gefährlichen Ablagerungen.“ Robenek empfiehlt eine Kombination von Arginin mit Folsäure sowie Vitamin B6 und B12 wie in Telcor Arginin plus* aus der Apotheke – mehr dazu unter www.telcor.de**. Zudem seien Hülsenfrüchte, Nüsse, Soja, Vollkornreis, Garnelen, Thunfisch, rotes Fleisch oder Gelatine gute Argininquellen.

 

Bluthochdruck im Winter
Mäßige, aber regelmäßige Bewegung wie Walking in der Natur wirkt positiv auf den Blutdruck.
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Mäßig, aber regelmäßig bewegen

Immer nur auf dem warmen Sofa kuscheln ist in der kalten Jahreszeit aber auch nicht ratsam, denn eines der besten Mittel gegen Bluthochdruck ist regelmäßige Bewegung. Spaziergänge oder Walking im Freien sind besonders gut, weil sie zusätzlich die Vitamin-D-Produktion und das Immunsystem ankurbeln. Auf intensive sportliche Anstrengungen oder Kraftakte wie Schneeschippen sollten gefährdete Personen dagegen lieber verzichten, denn sie können zu Blutdruckspitzen führen.

 

Bluthochdruck im Winter
In der kalten Jahreszeit steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Doch Senioren können gegensteuern.
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Bluthochdruck im Winter vermeiden

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In diesem Winter müssen wir beim Heizen sparen. Doch Kälte erhöht den Blutdruck und damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Besonders Senioren sind gefährdet. Trotz Sparzwang sollte deshalb gerade das Schlafzimmer nicht zu kalt werden, um Blutdruckspitzen am Morgen zu vermeiden. Wer Blutdrucksenker nimmt, sollte mit dem Hausarzt über eine Dosisanpassung sprechen. „Neben der ärztlich verordneten Therapie kann Arginin in vielen Fällen einen wichtigen Beitrag zur Blutdrucksenkung sowie zur Verbesserung der Durchblutung leisten“, so der Arterioskleroseforscher Prof. Horst Robenek. Er empfiehlt eine Kombination von Arginin mit Folsäure und B-Vitaminen wie in Telcor Arginin plus* aus der Apotheke – mehr unter www.telcor.de**. Regelmäßige Bewegung rundet die Blutdruckvorsorge ab.