Hörverlust erhöht das Risiko für eine Demenzerkrankung

 

(djd). Alt werden und dabei körperlich sowie geistig fit bleiben: Das ist die Wunschvorstellung der meisten Menschen. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein intaktes Gehör, wie zahlreiche Untersuchungen zeigen. So kamen Forscher vom Trinity College in Dublin bei der Analyse von 36 Studien zu dem Ergebnis, dass altersbedingter Hörverlust und die Abnahme der geistigen Fähigkeiten in Zusammenhang stehen, schlechte Ohren also das Risiko für eine Demenzerkrankung erhöhen. Besser hören fürs Gehirn:

 

Besser hören
Das gesellige Zusammensein mit der Familie hält jung – ein gutes Gehör ist hier wichtig für die Kommunikation.
Foto: djd/audibene/Shutterstock/Drazen Zigic

 

Wichtige Hirnfunktionen werden vernachlässigt

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Die genauen Hintergründe sind noch nicht abschließend geklärt. Zum einen führt die gesteigerte Höranstrengung offensichtlich dazu, dass andere Hirnfunktionen vernachlässigt werden und so Gedächtnisinhalte verloren gehen. Zum anderen sehen viele Experten eine Ursache darin, dass Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen sich vom gesellschaftlichen Leben häufig mehr und mehr abkapseln. Die dadurch verminderte Kommunikation wirkt sich ebenfalls negativ auf die intellektuelle Leistungsfähigkeit aus.
In Deutschland ist laut der Website „HNO-Ärzte im Netz“ etwa jeder siebte Erwachsene von Schwerhörigkeit betroffen, im Alter ab 65 Jahre sogar jeder zweite. Umso mehr Grund, gezielt gegenzusteuern. Denn mit modernen Hörgeräten lässt sich der kognitive Rückgang ausbremsen. Darum sollte man bei den ersten Anzeichen eines nachlassenden Gehörs handeln. Unter www.audibene.de** zum Beispiel finden Interessierte einen kostenlosen Hörtest und Beratung durch fachkundige Mitarbeiter.

 

Besser hören
„Wie bitte? Was hast du gesagt?“- wer schlecht hören kann, kapselt sich häufig von der Umwelt ab.
Foto: djd/audibene GmbH

 

Sorgfältig angepasste Hörgeräte unterstützen effektiv

Im Anschluss erhält der Anrufer eine Einschätzung der Situation und gegebenenfalls eine Vorauswahl für passende Hörgeräte. Sucht man danach einen der bundesweit über 1.300 audibene-Partnerakustiker auf, liegen sämtliche Informationen und die infrage kommenden Hilfsmittel bereit. Alle Hörgeräte werden individuell und sorgfältig angepasst. Auch bei der Eingewöhnung des neuen Systems unterstützen die Experten. So ist es ratsam, die Geräte täglich zu tragen, jeden Tag ein wenig länger. Dabei sollte man sie in möglichst unterschiedlichen Situationen testen. Zur Dokumentation dieses Prozesses ist ein Tagebuch empfehlenswert – damit das Gehör und damit auch das Gehirn bestmögliche Leistungen vollbringen können.

 

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Wenn das Verstehen beispielsweise in lauter Umgebung immer schwerer fällt, ist das ein Hinweis auf Hörverlust.
Foto: djd/audibene/Shutterstock/Simona Pilolla

 

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Alt werden und dabei körperlich sowie geistig fit bleiben: Das wünscht sich wohl jeder. Eine wichtige Rolle spielt hierbei ein intaktes Gehör, wie zahlreiche Untersuchungen zeigen. So kamen Forscher vom Trinity College in Dublin bei der Analyse von 36 Studien zu dem Ergebnis, dass altersbedingter Hörverlust und die Abnahme der geistigen Fähigkeiten eng zusammenhängen. Die Hintergründe sind noch nicht abschließend geklärt. Experten vermuten unter anderem, dass aufgrund der erhöhten Höranstrengung das Gehirn Schaden nimmt. Zur Vorbeugung ist es ratsam, möglichst schon beim ersten Verdacht auf ein nachlassendes Gehör die Ohren prüfen zu lassen. Unter www.audibene.de** zum Beispiel finden Interessierte einen kostenlosen Online-Hörtest und fachkundige Beratung.

 

Besser hören
Im Straßenverkehr ist gutes Hören besonders wichtig, um die eigene Sicherheit nicht zu gefährden.
Foto: djd/audibene/Shutterstock/Shark_elena