Die Stoffwechselkrankheit kann Arteriosklerose und Herzkrankheiten fördern

(djd). Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden nach Angaben der Deutschen Diabetes Hilfe unter Diabetes, davon etwa 90 Prozent unter Typ-2-Diabetes. Durch den erhöhten Blutzuckerspiegel drohen Betroffenen schwere Folgeerkrankungen, vor allem am Gefäßsystem: „Wird der Blutzuckerspiegel anhaltend nicht im Normbereich gehalten, zirkuliert zu viel Glukose im Blut. Dabei verbinden sich die Zuckermoleküle im Blut unkontrolliert mit Eiweißen und Fetten“, erklärt Prof. Dr. med. Horst Robenek, Arterioskleroseforscher vom Uniklinikum Münster. Und dies sei brandgefährlich, denn die Eiweiß- und Fettteilchen würden die Gefäße enorm schädigen: „Sie lagern sich dort ein und begünstigen Mechanismen, die zur zunehmenden Verletzung und Verdickung der Gefäßwände führen. Das Resultat ist letztlich eine Arterienverkalkung.“

 

Bei Diabetes ist eine gute Einstellung des Blutzuckers wichtig - denn dauerhaft erhöhte Werte schaden unter anderem den Gefäßen massiv.
Bei Diabetes ist eine gute Einstellung des Blutzuckers wichtig – denn dauerhaft erhöhte Werte schaden unter anderem den Gefäßen massiv.
Foto: djd/Telcor-Forschung/RFBSIP – stock.adobe.com

 

Blutzucker kontrollieren, Gefäße schützen

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Diese Schädigung der Gefäße, die sogenannte diabetische Angiopathie, kann zu Bluthochdruck, schweren Durchblutungsstörungen oder sogar dem Totalverschluss wichtiger Arterien führen. Das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall steigt drastisch an – ebenso das für den diabetischen Fuß, Nieren- oder Augenschäden. Professor Robenek rät daher dazu, den von den gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre gezahlten Gesundheits-Check-up wahrzunehmen. Wird ein Diabetes diagnostiziert, ist eine konsequente Therapie und eine gute Einstellung der Blutzuckerwerte erforderlich. „Zudem kann ich jedem Diabetiker nur empfehlen, ein hochwertiges Präparat mit der Aminosäure Arginin in Kombination mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure wie beispielsweise ‚Telcor Arginin plus*‚ aus der Apotheke einzunehmen“, so Professor Robenek. Denn aus dem natürlichen Eiweißbaustein Arginin werde im Körper ein Botenstoff gebildet, der die Gefäße weitet, sie vor Ablagerungen schützt sowie die Blutdruckregulation unterstützt.

 

Bluthochdruck ist eine häufige Begleiterscheinung der sogenannten diabetischen Angiopathie.
Bluthochdruck ist eine häufige Begleiterscheinung der sogenannten diabetischen Angiopathie.
Foto: djd/Telcor-Forschung/Timo Lutz

 

Argininmangel bei Diabetikern verbreitet

Einer aktuellen Studie zufolge haben Diabetiker einen grundsätzlich niedrigeren Argininspiegel im Blut als Nicht-Diabetiker. Diesen Mangel durch zusätzliche Aufnahme auszugleichen, ist deshalb ratsam. Zumal Arginin häufig nicht in ausreichenden Mengen über die Nahrung aufgenommen werden kann – mehr Informationen dazu gibt es auch unter www.telcor.de**. Außerdem hat Arginin Studien zufolge bei gestörtem Zuckerstoffwechsel noch eine zusätzliche Schutzwirkung: Es verbessert nicht nur die Durchblutung, sondern zusätzlich die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin, sodass sie Zucker besser aus dem Blut aufnehmen können.

 

Mit einer gesunden Lebensweise und guter Versorgung mit wichtigen Nährstoffen können Diabetiker Folgeerkrankungen vorbeugen.
Mit einer gesunden Lebensweise und guter Versorgung mit wichtigen Nährstoffen können Diabetiker Folgeerkrankungen vorbeugen.
Foto: djd/Telcor-Forschung/contrastwerkstatt – Fotolia

 

Diabetes Typ 2

Etwa neun von zehn Diabetikern in Deutschland leiden unter einem Typ-2-Diabetes. Dabei handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die unter anderem durch einen ungünstigen Lebensstil mit ungesundem Essen, Übergewicht und Bewegungsmangel verursacht wird. Wird die Erkrankung – etwa bei einem Routine-Check-up – rechtzeitig entdeckt, können oft schon Abnehmen, Sport und eine Ernährungsumstellung den Blutzucker normalisieren. Reicht das nicht aus, werden Tabletten oder Insulininjektionen eingesetzt. Zusätzlich kann die Einnahme von Arginin die Gefäße schützen und helfen, Folgeerkrankungen vorzubeugen. Unter www.telcor.de** gibt es mehr Informationen.