Wie Arthrose-Patienten auch in der kalten Jahreszeit in Bewegung bleiben
(djd). Grauer Himmel, Regen, Kälte – da macht man es sich lieber auf dem Sofa gemütlich. Diese Neigung ist wohl vielen Menschen allzu bekannt. Doch gerade Menschen mit Arthrose sollten auch in der kalten Jahreszeit unbedingt körperlich aktiv bleiben, damit die Gelenke und Knorpel ausreichend durchblutet und mit Nährstoffen versorgt werden. Und selbst wenn jetzt die Top-Saison für Rad- und Wandertouren oder ausgedehnte Walkingrunden vorbei ist, gibt es jede Menge Alternativen, um nicht nachzulassen und in Bewegung zu bleiben. Wie Arthrose-Patienten in Bewegung bleiben…

Foto: djd/Sanofi/thx
Von Gymnastik über Crosstrainer bis Karate
Zunächst einmal gibt es viele Sportvereine und Fitnesscenter, die Gymnastikkurse in allen (auch gelenkschonenden) Varianten anbieten. Dazu tun Einheiten auf Ergometer, Crosstrainer oder Rudergerät richtig gut. Am besten ist es, wenn man beispielsweise mit Freunden feste Termine zum gemeinsamen Sporteln verabredet – dank der Gruppendynamik bleibt man so eher regelmäßig dabei. Das gilt auch für Aquagymnastik oder -jogging in einem der öffentlichen Hallenbäder. Wer sich gerne zu Musik bewegt, ist vielleicht in einem Tanzzirkel gut aufgehoben oder verwirklicht sich beim Jazzdance oder Zumba. Und mittlerweile gibt es sogar Karatekurse für Senioren, die den Bewegungsapparat des ganzen Körpers stabilisieren.

Foto: djd/Sanofi/thx
Wie Arthrose-Patienten in Bewegung bleiben
Damit solche Aktivitäten Freude und Erfolg bringen, ist es allerdings wichtig, dass keine größeren akuten Beschwerden und Schmerzen vorliegen. Bei Bedarf sollten Arthrose-Patienten sich an ihren Arzt wenden – er kann eine herkömmliche Schmerztherapie verordnen. Eine gute Alternative ist Synvisc, die 3-in-1 Spritze gegen Arthrose. Dank ihrer speziell vernetzten Hyaluronsäure kann sie schnell schmerzlindernd und stoßdämpfend wirken – und das über einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten hinweg. Außerdem kann sie die körpereigene Produktion der Gelenkflüssigkeit anregen.

Foto: djd/Sanofi/Corbis
Wintersport auf die sanfte Tour
Viele Möglichkeiten zur Bewegung bietet in der kalten Jahreszeit natürlich auch der beliebte Wintersport. Während Abfahrtsski gerade bei Arthrose in den Knien oft problematisch ist – Stöße, schnelle Richtungswechsel und Drehungen belasten die Gelenke sehr stark – gilt Langlauf mit seinen fließenden Bewegungsabläufen als empfehlenswert. Allerdings sollte man nicht untrainiert in die Loipe starten, sondern die Fitness vorab mit gezielter Gymnastik stärken. Unter www.fit-und-mobil.info** finden sich zudem spezielle Übungen, um betroffene Gelenke zu unterstützen.

Foto: djd/Sanofi/thx
Sicher unterwegs
Nicht nur die Kälte führt bei vielen Arthrose-Patienten subjektiv oft zu stärkeren Beschwerden. Auch wird es durch feuchtes Laub, überfrierende Nässe und Schnee vielfach rutschig. Und die früher einbrechende Dunkelheit sorgt zusätzlich für Unsicherheit – die Sturzgefahr steigt. Darum sollten gerade ältere Menschen Vorsicht walten lassen: Dazu gehört, auf gut sitzende, feste Schuhe mit griffiger Sohle zu achten. Bei Eis und Schnee können auch Spikes den Tritt sicherer machen. Wer abends unterwegs ist, wählt möglichst gut beleuchtete und sorgfältig geräumte Wege und hält sich bei Hauseingängen mit Treppen stets gut am Geländer fest. Um die Laufsicherheit zu verbessern, können gezielte Übungen – zu finden etwa unter www.fit-und-mobil.info** – hilfreich sein.